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25. April 2024

Forderung nach breitem Anti-Drogen Bekenntnis

Aktuelle Entwicklung zeigt gesundheitliche Risiken und bestätigt Präventivarbeit des Jugendressorts im Bundesland Salzburg.

Ein Bild von Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek

Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek

„Die aktuellen Schockmeldungen über die vergiftete Familie aus Obertrum sowie die drastische Zunahme von Drogenlenkern im Bundesland Salzburg verdeutlichen die ernsthafte gesundheitliche Gefahr, der insbesondere Jugendliche ausgesetzt sind“, blickt Salzburgs Jugendreferentin Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek der Entwicklung mit großer Besorgnis entgegen.

Svazek setze sich in ihrer Verantwortung daher konsequent für eine präventive Drogenpolitik ein und hat auch mit Hinblick auf die Entkriminalisierung im benachbarten Deutschland Anfang April einen politischen Schwerpunkt gesetzt: „Neben dem Launch einer altersgerechten Aufklärungskampagne haben wir das Beratungsangebot sowie die außerschulische Jugendarbeit verstärkt“, erkennt Svazek eine Chance gerade in der Suchtmittelprävention, früh ansetzen zu können.

Mit der Aktivierung von Strukturen im Jugendbereich sei eine verantwortliche Drogenpolitik aber noch lange nicht geschehen: „Es geht nun darum, dass wir alle am selben Strang ziehen. Hier erfordert es ein klares Bekenntnis von sämtlichen politischen Kräften, Aufklärungsarbeit über kurz- und langfristige Risiken der Einstiegsdroge Cannabis zu vermitteln“, ermahnt die Jugendlandesrätin, dass auch jene Kräfte, die jahrelang die Droge fälschlicherweise als unbedenklich gesehen haben, verantwortungsvoll im Sinne der Jugend handeln: „Wir müssen der Jugend eine Perspektive geben und dürfen sie nicht betäuben. Den Anfang muss die Politik machen.“


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