„Ich begrüße den Beschluss des Landesverwaltungsgerichts, der den weiteren Baufortschritt des Wasserkraftwerks Stegenwald ermöglicht“, reagiert Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek auf die heutige Entscheidung. Ein Baustopp hätte sowohl notwendige Maßnahmen im Bereich des Naturschutzes, als auch den infrastrukturellen Fortschritt gefährdet.
„Darüber hinaus bekräftigt dieses Beispiel einmal mehr wie notwendig die Reform der Landesumweltanwaltschaft ist. Sowohl der Wirtschaftsstandort, als auch unser Lebensraum Salzburg brauchen konsequente Entscheidungen, die seine Weiterentwicklung ermöglichen und nicht verhindern. Infrastruktur, Wirtschaft und Naturschutz sind per se keine Gegenspieler und können sich ergänzen. Wenn man aber wie die LUA nur für Verhinderung steht, gefährdet man vor allem auch das Ansehen des Naturschutzes“, bekräftigt Svazek.