„Wir verstehen die Bürgermeister und Gemeindevertreter, die sich nun vom erneuten Überrollkommando von der Haslauser-Regierung vor den Kopf gestoßen fühlen“, kommentiert Landespartei- und Klubobfrau Marlene Svazek das Drüberfahren der Landesregierung bei der Unterbringung von Asylwerber. „Haslauer und Berthold stellen die Bürgermeister vor vollendete Tatsachen und verschlimmern gleichzeitig die Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung.“ Svazek kritisiert die emsige Herbergssuche der grünen Asyllandesrätin heftig und prophezeit, dass dies nur der Anfang ist, sollte Schwarz-Grün weiterhin an der Macht bleiben. „Berthold fordert Asylwerber und Haslauer nickt ab. Dieses Drüberfahren über die Gemeinden zeigt den wahren Geist Haslauers, der die Ortschefs nicht einmal mehr davor warnt, dass neue Männerquartiere in ihren Gemeinden entstehen werden“, so Svazek.
Die Freiheitlichen erteilen weiteren Asylquartieren in Salzburg jedenfalls eine klare Abfuhr: „Für die eigene Bevölkerung wird kein leistbarer Wohnraum geschaffen. Für kulturfremde Männer aus dem muslimischen bzw. nordafrikanischen Raum ändert man aber sogar Gesetze, dass Holzhäuser auf bestem Grünland entstehen können. Wenn das der Stil der Landesregierung ist, dann fordern wir am 23. April einen radikalen Stilbruch. Denn diese abgehobene Politik hört nicht mehr auf die eigenen Leute und gehört schleunigst abgewählt“, so Svazek.