Die aktuellen Schülerzahlen zeigen einen alarmierenden Anstieg ausländischer Staatsangehöriger an Österreichs Schulen: 2012/13 lag der österreichweite Anteil von ausländischen Staatsangehörigen noch bei 10,5%. Inzwischen befinden wir uns auf einem absoluten Rekordniveau von insgesamt 19,4%. Salzburg gehört mit insgesamt 18,1% zu einem der traurigen Spitzenreiter österreichweit: „Unsere Kinder haben ein Recht auf eine qualitativ hochwertige Bildung und Ausbildung“, betont Salzburgs Landeshauptmannstellvertreterin Marlene Svazek hinsichtlich des aktuellen Berichtes des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) betreffend Integration und Schule. Dass diese Entwicklung vorrangig mit negativen Auswirkungen einhergeht, vermittelt dabei die Statistik zur Sprache.
Besonders besorgniserregend sei dabei nämlich der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit nicht-deutscher Umgangssprache, der in Salzburg inzwischen bei 22,6% liegt. In Sonderschulen sind es sogar 38,9%: „Wir müssen unseren Schülern zu liebe sicherstellen, dass nicht-deutschsprachige Mitschüler erst die nötigen Deutschkenntnisse erwerben, bevor wir sie in das reguläre Schulsystem zulassen“, sieht Svazek die Forderung der Freiheitlichen, den Ausbau der Deutschförderklassen voranzutreiben mehr als bestätigt und führt aus: „Wir können es uns nicht leisten, die Bildung unserer eigenen Kinder aufgrund sprachlicher Nachzügler dauerhaft zu´gefährden.“ „Die Salzburger Freiheitlichen stehen für eine Politik, die unsere Kinder an die erste Stelle setzt und ihnen die bestmöglichen Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft bietet“, schließt Marlene Svazek mit der eindeutigen Forderung nach Deutsch vor Schuleintritt.