„Die jüngste Debatte um die Verwendung der Mittel des Zukunftsfonds für die Elementarpädagogik und die mediale Berichterstattung zu angeblichen Kürzungen im Jahr 2025 haben für Unsicherheit gesorgt“, so FPÖ-Gemeindesprecher und Zweiter Landtagspräsident Andreas Teufl. „Es gibt aber keine Kürzungen – ganz im Gegenteil! Die Gemeinden profitierten 2024 von einer einmaligen Sonderunterstützung, die ihre finanziellen Spielräume erheblich erweitert.“ Der Zukunftsfonds, der zweckgebunden für die Elementarpädagogik ausgeschüttet wird, setzt sich aus einem Landes- und einem Gemeindeanteil zusammen. Wie Teufl erklärt, hat Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek angesichts der angespannten finanziellen Lage vieler Gemeinden entschieden, für 2024 einen Sonderzuschuss aus dem Landesanteil bereitzustellen. „Diese Mittel sind ein wichtiger Impuls, den die Gemeinden direkt in den Ausbau und die Qualität der Kinderbetreuung investieren können“, so Teufl.
Die zusätzliche Finanzspritze sorgt jedoch für Missverständnisse: „2025 wird lediglich diese einmalige Sonderförderung nicht wiederholt. Die regulären Mittel, einschließlich des valorisierten Gemeindeanteils, bleiben aber selbstverständlich erhalten“, betont Teufl. Damit werde die kontinuierliche Unterstützung der Gemeinden durch das Land nicht infrage gestellt. Ein Beispiel verdeutlicht die Situation: Neben den regulären Mitteln des Zukunftsfonds erhält eine Gemeinde wie Unternberg 2024 zusätzlich 21.830 Euro aus dem Landesanteil, ergänzt durch knapp 27.000 Euro Bundesmittel. „Diese Gelder waren ursprünglich nicht eingeplant und sind eine wertvolle Entlastung für die Gemeinden, die wir gezielt in die Zukunft unserer Kinder investieren können“, erklärt Teufl. Abschließend appelliert der Zweite Landtagspräsident an alle Beteiligten, klar und transparent zu kommunizieren: „Es ist entscheidend, Missverständnisse frühzeitig aufzuklären, um die großartige Arbeit, die hier für die Elementarpädagogik geleistet wird, nicht zu schmälern.“