„Der Umsatzentgang durch weitere Schikanen, wie etwa dem von der EU geplanten Rauchverbot im Freien ist für viele Gastronomen wirtschaftlich kaum mehr auszugleichen“, so Klubobmann Andreas Schöppl. „Brüssel darf unsere Wirte nicht weiter drangsalieren und die Gastronomie belasten.“ Für Schöppl sind besonders die Außenbereiche, die sogenannten Gast- bzw Schanigärten, ein Kulturgut, das dem Diktat aus Brüssel nicht weichen darf. „Für viele Gastronomen, die besonders hat von den Zwangsmaßnahmen der Regierung während der Corona-Krise getroffen wurden, wäre ein Rauchverbot in den Gastgärten nicht tragbar. Brüssel zerstört mit diesem Verbot die Existenzgrundlage vieler Wirte“, so Schöppl, der die ökonomische Wichtigkeit der Gastgärten unterstreicht.
Um ein klares Zeichen zu setzen, verhandelt nun die Salzburger Freiheitlichen am Mittwoch, den 13. November 2024 einen dementsprechenden Antrag im Landtag. „Es ist an der Zeit, dass Österreich geschlossen ein klares Nein nach Brüssel sendet“, fordert Schöppl. „Österreich hat bereits strenge Nichtraucherschutzgesetze, die europaweit als vorbildlich gelten. Eine Ausdehnung des Rauchverbots auf die Gastgärten lehnen wir daher ab.“