„Zweifellos hat die Bezahlung mit Bargeld für die Österreicher eine wichtige Bedeutung“, so Klubobmann Andreas Schöppl. „Daher fordern wir in der morgigen Ausschusssitzung den Erhalt des Bargeldes gesetzlich zu verankern und warnen Brüssel, die – auch nur schrittweise – Abschaffung des Bargeldes überhaupt anzudenken!“ Schöppl betont, dass nicht alle Menschen in unsrer Gesellschaft über die Möglichkeit der Kartenzahlung verfügen oder über die Möglichkeit des elektronischen Weges verfügen. „Es ist eine Zumutung und Diskriminierung, wenn jemand vom Zahlungsverkehr ausgeschlossen wird, nur, weil er nicht über eine elektronische Zahlungsmethode verfügt oder verfügen will“, so Schöppl.
Durch gewisse politische und wirtschaftliche Akteure wird die Möglichkeit der Bargeldzahlung immer weiter zurückgedrängt. „Wir Freiheitliche sehen den Erhalt des Bargeldes – zumindest für den Erwerb von Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs – wichtiger an denn je und fordern von der Landes- und Bundesregierung ein klares Bekenntnis“, so Schöppl, der in Richtung Brüssel ausrichten lässt: „Finger weg von der Abschaffung des Bargeldes!“