„Wir bekennen uns dazu, jene Liegenschaft der Michael-Pacher-Straße 36, welche durch die Absiedelung in das neue Landesdienstleistungszentrum verfügbar wird, für den leistbaren, förderbaren (Miet-)Wohnbau zu verwenden und bei allen weiteren landeseigenen Liegenschaften, welche künftig verfügbar werden, prioritär deren Verwendung für die Errichtung von leistbarem, gefördertem (Miet-)Wohnbau anzustreben“, zitiert FPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Andreas Hochwimmer, bezugnehmend auf die heutige PK der rot-dunkelrot-grünen Stadtregierung, aus dem Regierungsübereinkommen der schwarz-blauen Landesregierung. „Was daran haben Sie nicht verstanden, Herr Auinger?“

Für Hochwimmer ist das politische Geplänkel von Auinger und Dankl ein reines Ablenkungsmanöver von ihrer eigenen Unfähigkeit. „Das Projekt wird durch ein öffentliches und transparentes Bieterverfahren, das natürlich auch gemeinnützigen Wohnbauträgern offensteht, verwertet, wobei der Zweck des leistbaren geförderten Wohnbaus bereits in den Verwertungsbedingungen berücksichtig wird. Die Stadt kann sich gerne am Bieterverfahren beteiligen und die von Auinger geforderte Vergabe im Wege von Baurechten, die ja dezidiert nicht ausgeschlossen wurde, umsetzen“, so Hochwimmer erstaunt über die Ahnungslosigkeit der Stadtregierung. „Anstatt in inflationär stattfindenden Pressekonferenzen Ankündigungen und Verkürzungen zum Besten zu geben, sei Auinger und Co. angeraten, die Ablenkungsmanöver einzustellen, die Vergaberichtlinien des Lands zu übernehmen und endlich die versprochenen Mietwohnungen zu bauen. Denn davon steht noch keine einzige seit Amtsantritt vor fast einem Jahr.“